Am Freitag Nachmittag war es soweit. Mit 45 Firmlingen fuhren wir von Stephanskirchen aus in das Kloster Benediktbeuern. Für die jungen Christen, die sich auf die Firmung vorbereiten, war dieses Wochenende eine wichtige Station der Firmvorbereitung.
Als wir um 17:00 im Kloster ankamen, wurden wir freundlich von den vier Referenten empfangen. Drei von Ihnen studieren an der dortigen Hochschule Theologie bzw. Soziale Arbeit.
Ambrosch, ein junger Mann mit langen Haaren und sehr sympathischer Ausstrahlung, (er macht ein freiwilliges soziales Jahr in der Jugendherberge des Klosters), teilte die Zimmer ein.
Der erste Abend stand unter dem Motto: „Erst einmal kennenlernen“. Anfangs waren die Jugendlichen noch zurückhaltend, aber dann taute das Eis immer mehr auf. Die Jugendlichen, und auch wir Begleiter, hatten jede Menge Spass und Gaudi beim bunten Spieleabend.
Am Samstag ging es dann ums Wesentliche:
Firmung, Heiliger Geist, Selbstreflektion und Beichte.
Bei einem Postenlauf durch das Aktionszentrum des Klosters lernten die Firmlinge die sieben Gaben des Heiligen Geistes kennen und wie sich diese auf das „richtige Leben“ auswirken können.
Am Abend (der Tag war dann schon anstrengend für alle Beteiligten) bereiteten die Jugendlichen den Gottesdienst für den Sonntag vor.
Wichtig war den Referenten, dass es „der Gottesdienst der Firmlinge sein soll.“
Am Sonntag folgte der heiligen Messe (mit 45 andächtigen Jugendlichen!) eine Führung durch die historischen Räume des Klosters, das im Jahre 725 seinen Ursprung hat.
Was nehmen wir mit?
Die einheitliche Rückmeldung unserer Firmlinge war: Ein Wochenende im Kloster zur Firmvorbereitung ist gut.
Das sollt ihr wieder machen!
Das nehmen wir gerne so auf!
Zum Schluss noch ein DANKE:
Natürlich an die Firmlinge und an die Eltern.
Aber auch an unseren Herrn Pfarrer Fabian Orsetti, unsere Pastoralreferentin Monika Eichinger und an die Mama eines Firmlings: Irmi Holzner, die unsere Firmlinge über das ganze Wochenende mit begleitet und betreut haben!
Diakon Eugen Peter