Diese Frage war am 3. Adventsonntag im Zentrum des Kindergottesdienstes im Haidholzener Pfarrsaal. Rund 30 große und kleine Gottesdienstbesucher durften zu Beginn einen Weg aus Packpapier beschreiten und diesen und die Mitte des Pfarrsaals dann später mit Steinen und Gestrüpp zur ungemütlichen Wüste umgestalten – damit erlebten die Kinder hautnah, wie ein Weg aussehen und sich anfühlen kann, der sehr steinig oder unwegsam ist. Die Kinder durften selbst zeigen, wie man aussieht, wenn man einen Weg geht, der einem viel Spaß macht, bei dem man Freude hat, aber auch demonstrieren, wie man beim Begehen eines Weges aussieht, der sehr schwer oder traurig ist. Im Laufe des Kindergottesdienstes verwandelten die Kinder dann die unwirtliche Wüstenlandschaft eigenhändig, wie es im Buch Jesaja beschrieben ist- „Die Wüste, die so trocken aussieht, soll sich freuen, die Steppe soll jubeln und blühen. Sie soll prächtig blühen wie eine Lilie, jubeln soll sie, jubeln und jauchzen“ – in eine blühende Landschaft. Auf spielerische Art und Weise erlebten die Kinder, dass wir Christen in der Adventszeit die baldige Ankunft von Jesus Christus als Heilsbringer der Welt erwarten.