War es die Hoffnung, der Wetterbericht hätte eventuell doch recht und es würde ab 10.00 Uhr auf dem Berg die Sonne scheinen oder der eiserne Wille, keinen ökumenischen Berggottesdienst auf der Hochries zu verpassen? Eins von beiden ermutigte erstaunlich viele Pfarreiangehörige (über 70 Erwachsenen und Kinder), den Aufstieg auf die Hochries trotz widriger Wetterlage zu wagen. Der Nebel und der Wind veranlassten Pfarrer Reinhold Seibel und Pastoralreferentin Monika Eichinger den Gottesdienst im Schutz der Hütte zu feiern. Die Klänge der Posaunen und Trompeten des Posaunenchores Rosenheim unter der Leitung von Judith Auerbach erfreuten die zahlreichen Besucher und luden zum kräftigen Mitsingen ein.

Das unwirtliche Wetter war an diesem 3. Oktober für viele kein begrenzender Faktor, was sich ab Mittag bezahlt machte, als die Sonne herauskam und alle Teilnehmer mit dem weiten, schier unendlichen Blick von der Hochries über unsere Heimat belohnte.