Ob die Flüchtlinge gewusst hatten, was sie da erwartete…? Als die Blasmusik die Segensfeier eröffnete, da staunten die neuen Mitbürger aus Afghanistan, Syrien, Irak und Iran nicht schlecht; aber dann zückten sie sofort ihre Smartphones und nahmen die Musik und die ganze Szene auf.

Ja, es war ein ungewohntes Ambiente, in dem diese Feier stattfand – nicht nur ökumenisch, sondern interreligiös: Mit Pfr. Orsetti und Pfr. Seibel segnete auch Imam Muhsin von der Rosenheimer DITIB-Moschee die neuen Häuser und das Miteinander. Texte aus Bibel und Koran standen im Mittelpunkt. Zahlreiche Nachbarn und die Mitglieder des Helferkreises waren ebenfalls dabei und sorgten für eine freundschaftliche Atmosphäre.

Im Anschluss an die zweite Segnung in Kragling luden die Afghanen zu Tee und leckerem Reisgericht ein – spontan und herzlich. Die Gastfreundschaft ist bei unseren Flüchtlingen einer der höchsten Werte. Möge sich der Segen Gottes/Allahs auf die Bewohner, auf ihre Zeit bei uns größtmöglich auswirken!

 

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