Zusammen mit Msgr. Rainer Boeck, dem Integrationsbeauftragten der Erzdiözese und MdL Klaus Stöttner stattete die Integrationsbeauftragte der Bayer. Staatsregierung – Fr. Mechthilde Wittmann MdL – den Högeringer Flüchtlingen und dem dortigen Helferkreis einen Besuch ab.
Nach einer „ungeschminkten“ Begrüßung durch Helmut Heiss, in der auch so manche populistischen CSU-Äußerungen der jüngsten Vergangenheit genannt wurden, war klar, dass sich weder Helferkreis noch Flüchtlinge für ein bloßes Wahlkampffoto hergeben lassen würden. Der Wahltermin habe für den Besuch natürlich keine Rolle gespielt…
Die Familien A. (aus Afghanistan) und M. (aus Syrien) öffneten gerne ihre Wohnungen und zeigten ihre sprichwörtliche Gastfreundschaft mit Blumen, Tee und Gebäck bzw. Kuchen. Beide Familien konnten ihre Situation schildern und hoffen nun, dass sich Fr. Wittmann um manches ihrer Probleme kümmern wird. Detailliert wurde das Gesuch via Mail an sie weitergeleitet.
Die sinkenden Umfragewerte haben wohl auch dazu geführt, dass der Begriff „Barmherzigkeit“ wieder in den Wertekompass der Bayer. Staatsregierung im Umgang mit Geflüchteten Einzug gehalten hat (bei der Eröffnung des Landesamtes für Asyl in Manching). Hoffen wir auf die Nachhaltigkeit dieses Begriffes, denn Familien, die zwei oder drei Jahren in unserem Land leben, Deutsch gelernt haben und arbeiten bzw. arbeiten wollen, haben sich diese Chance verdient!