Viele Gläubige feierten am Sonntag, den 24.7. das Patrozinium in der Baierbacher Kirche, die der Heiligen Maria Magdalena geweiht ist.
In der Predigt wurde in Form eines Rollenspiels anschaulich gezeigt, dass die Patronin der idyllisch gelegenen Baierbacher Kirche in der Geschichte nicht immer eine anerkannte Persönlichkeit war. Sie war eine Ausgegrenzte, eine die „da gar nicht herpasst“ – so Monika Eichinger provokant. Zusammen mit Anette Forstner, Helmut Heiß und Pfr. Orsetti wurde den Zuhörern die Parallele zwischen Maria Magdalena damals und den Flüchtlingen heute aufgezeigt und verdeutlicht, dass es allein die Liebe zu allen Menschen vermag, unsere Welt in eine gute Richtung zu verändern. Mit Liebe ist Jesus allen begegnet, v.a. auch den Ausgegrenzten und denen, mit denen keiner so recht zu tun haben wollte. Nennen wir uns Christen, so Pfarrer Orsetti, so müssten wir ebenso handeln.
Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom „Simsseerundn-Gsang“ und der Bläsergruppe um Bernhard Depta.
Im Anschluss luden die Baierbacher zu einem gemütlichen Frühschoppen beim „Bauern“ ein.
Alt und Jung sorgte dafür, dass es bei der Bewirtung an nichts fehlte, die Bläser spielten auf und man konnte rundum in gut gelaunte Gesichter schauen.
Ein herzliches Vergelt´s Gott an alle Helfer und Kuchenbäcker.
Der Erlös des Frühschoppens wird für die Renovierung der Altarstufen eingesetzt.