Der Blick wanderte heuer nach SURINAM. Das kleinste der Länder Südamerikas überrascht mit einer Buntheit und Vielfalt an Vegetation, an Religionen, an unterschiedlichen Ethnien, die größtenteils friedlich miteinander leben. Die Frauen aus Surinam bezeichnen sich selbst als „miksa“ (was „Mischmasch“ bedeutet und „gemeinsam“). Auch in Haidholzen war es ein Mischmasch an Frauen, die gemeinsam um Bewahrung der Vielfalt der Schöpfung gebetet hat. Die musikalische Gestaltung übernahm Riedering (Lobpreisengerlchor), die Vorbereitung in der Kirche war unter der Leitung der kfd Schloßberg ein Miteinander aus katholisch und evangelisch, und kfd-Frauen aus Riedering und Stephanskirchen/Haidholzen. Diese übernahmen auch die Bewirtung im Pfarrsaal Haidholzen, wo der „Mischmasch“ aus Frauen begeistert unterschiedliche Gerichte aus Surinam zu sich nehmen konnten.

Die Kollekte von 362.- Euro wird den Weltgebetstags-Projekten überwiesen werden, die v.a. Frauen und Mädchen unterstützt.
Ich finde, es ist ein ergreifender Gedanke, wenn jedes Jahr am ersten Freitag im März 24 Stunden lang Frauen über unseren ganzen Globus verteilt miteinander beten und eine große Solidarität Frauen aller Nationen und Länder spürbar wird. Im Kleinen hier in unserer Gegend bis hin zu allen Frauen dieser Welt – bis hin nach Surinam, einem Land, von dem bis zum Weltgebetstag der Frauen viele von uns noch nie etwas gehört haben.

Monika Eichinger