Den Empfehlungen der Deutschen Bischofskonferenz zur „Vermeidung von Ansteckungen mit dem Virus COVID-19 (Coronavirus) in Gottesdiensten und Kirchenräumen“ werden wir auch im Pfarrverband Stephanskirchen folgen.

Die Grundregel zur Minderung der Erkrankungsgefahr lautet: Wer Symptome einer Erkrankung aufweist oder bei wem der Verdacht auf Erkrankung besteht, soll auf die Teilnahme an Gottesdiensten verzichten.

Der Friedensgruß in der Feier der Heiligen Messe wird bis auf Weiteres ausgesetzt.

Ratsam ist vorübergehend auch eine Zurückhaltung bei der Nutzung des Weihwasserbeckens in den Kirchen.

Für den Empfang der Heiligen Eucharistie empfiehlt sich gegenwärtig die Handkommunion.

Priester und Kommunionhelfer sollen vor ihrem Dienst die Hände besonders gründlich waschen. Die Benutzung eines Desinfektionsmittels ist empfehlenswert.

Bei wem der Verdacht auf Erkrankung besteht, soll keinen liturgischen Dienst ausüben. Dies gilt besonders für die Leiter von Wort-Gottes-Feiern, die Ministranten, Lektoren und Kommunionhelfer. Priester sollen nicht der Gemeindemesse vorstehen.

Im kirchlichen Bereich soll im Hinblick auf das neue Virus verantwortlich gehandelt, aber eine überzogene Ängstlichkeit vermieden werden. Alle Beteiligten stehen in der Pflicht, im Rahmen des jeweils Möglichen und Nötigen mitzuhelfen, die Gefahr einer Ansteckung zu verkleinern.

Fabian Orsetti, Pfarrer